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Bei den von der Erde aus sichtbaren Plejaden handelt es sich um einen offenen Sternhaufen im Sternbild des Stieres. Von blossem Auge sind von unserem Planeten aus bei sehr guter Sicht ca. sieben der etwa 300 Plejadengestirne zu sehen, die sich im Zentrumbereich befinden. Gesamthaft weist das Bild einen Durchmesser von etwa sieben Lichtjahren auf, bei einer Entfernung von der Erde aus, die mit rund 385 Lichtjahren zu rechnen ist.

Die Plejadengestirne weisen ein relativ junges Alter auf, das gemäss plejadisch-plejarischen Angaben 62 Millionen Jahre beträgt. Die Gestirne werden nicht von bewohnbaren Planeten umkreist, folglich also keinerlei Eignung zum Tragen irgendwelcher Lebensformen besteht, ganz egal welcher Form diese auch immer sein würden. Also existieren dort weder irgendwelche Pflanzen oder Tiere, noch Menschen oder Geistformen usw. Die wenigen vorhandenen Planetengebilde rund um einige der Plejadengestirne sind derart unwirtlich, lebensfeindlich und selbst noch halbe Sonnen, wie die Muttergestirne selbst. Die Muttergestirne sind heisse, blaue Sterne resp. Sonnen, die wie gesagt alle noch sehr jung sind und die auch kein hohes Alter erreichen, weil sie schon nach kurzer Dauer wieder vergehen werden. Um die Plejadengestirne sind noch die Reste jener Gaswolken zu erkennen, aus denen sie vor Millionen von Jahren entstanden sind. Das Sternbild Stier/Taurus selbst umfasst ein riesiges Gebiet, und es ist eines jener Bilder am Sternenhimmel, das als eines der ersten von den Erdenmenschen mit einem Namen versehen wurde. Das Sternbild erinnert an eines der ältesten Haustiere des Menschen, das Rind. Vor mehr als 5000 Jahren hatte dieses Sternbild auf der Erde eine ganz besondere Bedeutung, und zwar des Frühlingspunktes wegen, der dort zu suchen war. Sowohl das Sternbild als auch der Stier als Tier wurden nahezu in jeder bekannten Hochkultur vor der Zeitenwende verehrt und angebetet. Das Sternbild enthält wohl die bekanntesten Sterne überhaupt, wie eben die Plejaden, die Hyaden und den Crabnebel (Krebsnebel), wobei der Sternbildname wohl eine sehr würdige Hervorhebung dieser besonderen Himmelregion ist. Der Hauptstern des Bildes ist Aldebaran, ein Riese in rund 68 Lichtjahren Entfernung, der als langperiodisch Veränderlicher bezeichnet wird und etwa 36 mal den Durchmesser unserer Sonne aufweist. Der Crabnebel besteht als Überrest einer Sternexplosion, die auf der Erde anno 1054 n.Chr. beobachtet wurde, die jedoch bereits vor 4442 Jahren stattgefunden hat, zurückgerechnet vom Jahr 1996. Die Hyaden weisen ein Alter von rund 500 Millionen Jahren auf und sind also ebenfalls unbewohnbare Sterne, wie das die Plejaden sind.

Der Bewegungssternhaufen der Plejaden im zentralen Kern bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 144 000 Stundenkilometern durch den Weltenraum, was einer Fortbewegung von 40 Kilometern pro Sekunde entspricht. Die silbrig-blauen diffusen Gas- und Materienebel umgeben praktisch alle Plejadengestirne und erhalten ihr Licht von dahinterliegenden Gestirnen, das dann reflektiert wird, weshalb man von einem Reflexionsnebel spricht.

Die Heimatgestirne und Heimatplaneten der Plejadier/Plejaren, das wurde bereits erklärt, liegen nicht in oder bei den Plejadengestirnen, die von der Erde aus gesehen werden können und sich also in unserem Raum-Zeit-Gefüge befinden, sondern sie liegen jenseits dieser Gestirne noch weitere 80 Lichtjahre weiter entfernt, folglich die Distanz von der Erde aus runde 500 Lichtjahre beträgt.

Zudem existieren die plejadisch-plejarischen Heimatgestirne und Heimatwelten in einer Dimension, die zu unserer Existenzebene um einen Sekundenbruchteil raum- und zeiverschoben in der Zukunft liegt. In dieser anderen Raum-Zeit-Ebene existiert ein Sternhaufen mit verschiedenen bewohnbaren Planeten, und zwar deren 10 an der Zahl, wovon deren vier im Sonnensystem Tayget von Menschen bewohnt werden, die sich als auch ihren Sternhaufen Plejaren nennen resp. Plejaden und Plejadier, weil sie unweit jener Plejadengestirne angesiedelt sind, die sich in unserem Raum-Zeit-Gefüge befinden. Diese Namensbenennung behalten sie als auch alle anderen Henoklinie-Abkömmlinge für andere Sternbilder usw. und für gewisse Planeten bei in ihren andersdimensionierten Lebensräumen. So sind zumindest die Sterne resp. Sonnen im Sternhaufen der Plejaren nach den Namen jener Sonnen benannt, wie dies für die Plejadengestirne in unserer Dimension zutrifft. Auf den Plejaden/Plejaren der raum-zeit-verschobenen Dimension der Plejadier/Plejaren wird der erdähnlichste Planet Erra genannt, der zugleich die Heimat von Semjase, Quetzal, Pleija und Ptaah ist sowie der eigentliche Verwaltungsplanet der Plejadisch-Plejarischen Föderation, deren Verbündete bis in 6 Milliarden Lichtjahren.

Damit die Plejadier/Plejaren in unsere Dimension hineinfinden können, wurde von ihren fernen Vorfahren vor rund 52000 Jahren in den Plejadengebieten unserer Dimension ein sogenanntes Dimensionentor erschaffen, das ihnen seither ermöglicht, je nach Belieben die Dimensionen zu wechseln. Dieses Dimensionentor wird aber auch als Nachrichtenübermittlungskanal benutzt, wodurch es den Plejadiern/Plejaren jederzeit möglich ist, zwischen den beiden Dimensionen ihre Kommunikation aufrechtzuerhalten, und zwar ohne Zeitverlust, weil ihre Kommunikationssignale auf einer künstlich-technisch nutzbar gemachten Ebene geistiger Energieträger übermittelt werden, wodurch der Übermittlungsgeschwindigkeit praktisch keine Grenzen gesetzt sind und ein Signal ein Milliarden Lichtjahre entferntes Ziel in dem Augenblick erreicht, in dem es ausgesandt wird. Das gleiche Kommunikationssystem existiert auch zu allen Föderationsangehörigen in anderen fremden Dimensionen sowie auch zu Askets Volk im DAL-Universum und einigen anderen dort lebenden Völkern, die mit den Plejadiern/Plejaren verbündet oder befreundet sind. Zu diesem Zweck wurde zwischen den beiden Schwesteruniversen ebenfalls ein Dimensionentor erschaffen, das seine Existenz ebenfalls vor rund 50 000 Jahren fand.